Mähroboter mit Photovoltaik betreiben

Inselanlagen bei Mährobotern einsetzen

Durch das Betreiben von Mährobotern auf großflächigen Flughäfen, hat ECHO Robotics bereits vor Jahren die erste Erfahrung mit Photovoltaik-Inselanlagen gesammelt. Denn das Verlegen einer Stromleitung konnte schnell teurer als das Errichten einer Offgrid Photovoltaikanlage kommen. Durch die Verteuerung von Energiekosten fragen immer weitere potentielle Kunden, wie Kommunen, Fußballvereine oder Golfclubs nach autarken Systemen. 

Seit Software 4.5 bietet ECHO Robotics einen speziellen Photovoltaik-Lademodus, der es ermöglicht den Roboter angepasst an die Solarströme langsamer zu laden.

Herkömmlicher Aufbau einer Photovoltaik Offgrid PV-Anlage am Beispiel eines TM-2050

Für einen TM-2000 bzw. TM-2050 in der nördlichen Hemisphäre (Belgien, Deutschland, Dänemark, Niederlande, ...), der rund um die Uhr arbeitet, empfehlen wir 6 Photovoltaikmodule mit 280 Wp bis 300 Wp. Die Photovoltaik-Module werden über eine Solarladeregler am Akku angeschlossen. Ein Modul für das Akku-Management schützt den Akku. Die Steuerungskontrolle erfolgt über das Bedienpaneel. Im Vergleich zu hausüblichen Anlagen setzen wir bei Insel-Photovoltaikanlage für den Mähroboter auf sogenannte DC-DC Konverter, die direkt an den Ladearm vom Mähroboter oder der Signalplatine angeschlossen werden können. Durch den Verzicht der sonst üblichen Umwandlung auf Wechselstrom und von Wechselstrom auf Gleichstrom kann die Effizienz der Gesamtanlage gesteigert werden.

Moderne Kits aus Powerstation mit Solarmodulen vereinfachen den Aufbau

Während früher die Planung und Bau von Inselanlagen Fachelektrikern vorbehalten war, kann dank modernen Solargenerator-Anlagen (oder auch Powerstations genannt) der Aufbau heute auch durch technisch versierte Kräfte erfolgen. Auf dem deutschen Markt finden sich immer mehr Anbieter, die Kits anbieten für tragbare Solargeneratoren und Solarpaneele. 

 

  • Bauen Sie eine Schutzhütte für den Solargenerator
  • Achten Sie bei Solarmodulen auf eine hohe Peak-Leistung pro Panel von mindestens 300 Wp, um weniger Platz zu benötigen.
  • Gesamtleistung der Photovoltaikmodule
    • Mindestens 1200 Wp für den TM-1000, TM-1050 und RP-1200, RP-1250
    • Mindestens 1800 Wp für den TM-2000, TM-2050
  • Achten Sie auf die max. Eingangsleistung des Stromspeichers. Günstige Stromspeicher bieten oft nur niedrige DC Solareingangsleistung.
  • Empfohlene Akku-Leistung des Stromspeichers:
    • Mindestens 3.600 W für den TM-1000, TM-1050 und RP-1200, RP-1250
    • Mindestens 5.000 W für den TM-2000, TM-2050
  • Vermeiden Sie Schattenbildung auf den Solarpanelen und richten Sie die Panele korrekt aus.
  • Setzen Sie die Solarpanele auf einmastige Halterungen, um leichter unter den Panelen mähen zu können.
  • Achten Sie auf den Akku-Typ. Derzeit empfehlen wir Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LiFePO4), welche sich durch Langlebigkeit, hohe Zyklenfestigkeit und Sicherheit auszeichnen.
  • Achten Sie auf eine Garantiezeit von mindestens 3 Jahren.
  • Achten Sie auf die Lade-, Entlade- Lagertemperatur.
    Während das Lagern und Entladen des Stromspeichers auch bei Minustemperaturen möglich ist, lassen sich die meisten Stromspeicher unter 0°C nicht mehr laden. Folglich ist ohne Heizung ein Winterbetrieb des Ballsammlers schwer möglich.
  • Versichern Sie Ihre Inselanlage