Greenkeeper Werkzeuge
Das Gelände verstehen und agieren
Genau hier liegen einer der Stärken unserer Großflächenroboter, die für den Dauereinsatz konzipiert sind. Auf großen Arealen kann so manches schief laufen. Äste brechen von Bäumen, Sporttaschen bleiben liegen, Mülltüten werden auf das Areal geweht, das Gelände setzt sich nach Trockenperioden oder wird zur Rutschpartie nach Starkregen. Mit all den Anforderungen müssen Großflächenroboter zurechtkommen. In aller Regel schützen automatische Ausweichroutinen den Roboter vor einem Stillstand. Wenn diese nicht mehr ausreichen, stehen Greenkeepern umfassende Analysewerkzeuge zur Verfügung, die den zuverlässigen Betrieb auf anspruchsvollen Geländen ermöglichen. Mithilfe den Instrumenten erkennen Sie beispielsweise, ob ein Antriebsrad den Schlupf verloren hat, wo erhöhter Messerverschleiß auftritt oder ob eine Fehlkonfiguration vorliegt.
Zyklusüberwachung
Die Kartenzyklusfunktion gehört mit zu den hilfreichsten Werkzeugen. Sie zeichnet für jeden einzelnen Arbeitszyklus das Fahren des Roboters vom Start an der Ladestation bis zu dessen Rückkehr auf. Über den Kartenverlauf erkennen Sie schnell, ob eine Fehlkonfiguration vorliegt oder ein Hindernis sich im Weg befand, wo der Roboter sich verfangen hat. Einzelne Prozedurschritte können Sie über die Verlaufshistorie nachvollziehen.
Verlaufshistorie
Unsere Roboter sind selbständig auf sehr großen, manchmal sogar verwinkelten Grünflächen unterwegs. Um nachzuvollziehen zu können wie der Roboter während eines Zyklus vorgegangen ist, zeichnet Roboter jeden einzelnen Prozedurschritt auf. Kein Vorgang, Warnung oder Alarm bleibt unprotokolliert.
- Drücken oder Anheben der roten Stopp-Taste,
um zu erkennen, ob jemand am Roboter war - Reguläre Arbeitsvorgänge, wie Zeitpunkt und Dauer des Mähvorgangs
- Warnungen und Alarme an Schneidköpfe
- Überlastung an Radantriebsmotoren
- Welche Mähköpfe waren an
- Stromverbrauch einzelner Mähköpfe
- Neustarts von Vorgängen
- Wechselvorgänge von Parzellen
- Parzellenwahl: Entscheidungsfindung
- Akku-Balancing
- Ladevorgänge
Problemstellen erkennen und beheben
Herkömmliche Roboter zeigen, sofern sie diese GPS-Funktion unterstützen, auf einer Karte oft nur an, wo ein Alarm aufgetreten ist. Unsere Großflächenroboter protokollieren darüber hinaus, wo die Antriebsräder und Schneidköpfe starker Last ausgesetzt waren. Hierdurch haben Sie die Möglichkeit bevor es zu einem Alarm kommt zu reagieren. Die Funktion ermöglicht Ihnen beispielsweise starken Verschleiß an Messerklingen durch Überbeanspruchung zu vermeiden.
Diese Funktion ist vor allem während Extremwetterlagen sehr hilfreich. Während Dürreperioden sinkt der Erdboden um 2-3 cm. Hierdurch können beispielsweise an Schachtdeckeln Kanten entstehen, die zu erhöhtem Messerklingenverschleiß führen.
Über unsere Online-Funktion können Sie einzelne Stellen abrufen oder innerhalb 2 Wochen nach Erscheinen des Phänomens über uns eine Karte anfordern, die Ihnen diese Stellen auf einer Karte markiert.
Visuelle Kartenabdeckung
Nutzen Sie die Kartenhistorie um zu sehen, welche Bereiche der Roboter innerhalb einer bestimmten Zeit abgedeckt hat. Diese Funktion hilft Ihnen auch um zu beurteilen, ob der Zeitplan, die Parzellenporzentverteilung und die min. u. max. Zykluszeiten angemessen sind. Während ein zu häufiges oder langes Fahren auf kleinen Parzellen zu einer sichtbaren Überbeanspruchung des Rasens führen kann, führt ein zu geringes Arbeiten großen Flächen zu einem schlechten Schnittbild. Die Karte hilft Ihnen bei der Beurteilung, ob die Flächenleistung des Roboters in richtigen Proportionen verteilt wurde.
Disclaimer: Die auf dieser Seite gezeigten Satellitenansichten stammen aus Google Maps, wie sie im Webportal von ECHO Robotics angezeigt werden.