Smarte GPS-Navigationspfade
Engpassagen einfach durchqueren
Durch die GPS-Pfade wird das Passieren von Engstellen sowie Befahren von schmalen Wegen ermöglicht. Bislang erforderten unsere Großflächenroboter eine Navigationsbreite von 3-5 m je nach Komplexität der Fläche. Durch die Pfade können wir nun Engstellen passieren, die so breit sind wie der Roboter + 10 cm Reserve. Die minimale Korridorbreite beträgt beim TM-1050 somit nur 1,04 m (Roboterbreite) +10 cm (Sicherheitsreserve) bzw. 1,28 m (Roboterbreite) +10 cm (Sicherheitsreserve) beim TM-2050. Das ist fast circa 1 m weniger als bei herkömmlichen Drahtinstallationen. Mit Drahtschleifen waren beim TM-2050 2,6 m Breite erforderlich.
Eine echte Revolution im Bereich der Großflächenrobotik! Kein Roboter kann engere Passagen bewältigen. Das hängt damit zusammen, dass die gemäß den Sicherheitsvorschriften, notwendige GPS-Sicherheitszone für eine Pfadnavigation manuell durch den Installateur angelegt. Bei einer automatisch angelegten Sicherheitszone um den Pfad, käme immer ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor hinzu. Auf diesen können wir verzichten, da wir die Zone nicht breiter als erforderlich anlegen.
Zur Vermeidung von dauerhafter Spurenbildung im Gras, empfehlen wir 3 m Korridorbreite bei Rasenflächen.
Das ist noch nicht alles. Neben der Korridorbreite können Sie während der Fahrt auf einem Navigationspfad:
- Schneidköpfe deaktivieren. Wahlweise mit oder ohne Schnitthöhenverstellung.
- Fahrgeschwindigkeit des Roboters anpassen, um auf unebenen Flächen sanfter zu Traversieren.
Die Smarten Navigationspfade können Sie auf drei Arten anlegen:
- Direkt am Roboter über die Manuelle Erfassung durch Schieben des Roboters
- Per App-Erfassung (ab Saisonstart 2024). Das hat gegenüber der manuelle Erfassung den Vorteil die Sicherheitszonen sind direkt sichtbar.
- Per Webportal, was einfaches nacheditieren ermöglicht.
Für eine möglichst effiziente Navigation empfehlen wir möglichst lange Navigationspfade anzulegen, die über mehrere Sicherheitsparzellen hinweg gehen. Für mehr Installationsflexibilität bieten jedoch auch die Unterstützung von segmentierten Pfaden. Hierdurch können Sie je nach Engstelle unterschiedliche Korridorbreiten definieren. Während Sie beispielsweise auf schmalen Pflasterwegen oft einen engen Korridor wählen, um auf Wegen zu verbleiben, können Sie diesen auf Rasenflächen möglichst groß gestalten. Unsere Empfehlung ist 3 m. Bis zu 10 m Breite sind möglich. Ein breiter Korridor verhindert dauerhafte Spurenbildung, denn innerhalb des Korridors versetzt unser jedes Mal seine tatsächlich gefahrene Spur.
Die neuen Navigationspfade sind auf Fairways und auf komplexen Sportgeländen von großem Vorteil.
Neben der besseren Traversierung erlauben unsere Pfade auf das Setzen von GPS-Punkte zu verzichten. Das vereinfacht diverse Installationen.